Wenn Sie für Ihr Terrassendach einen Bausatz verwenden, ist die Montage von Aluminium nicht schwieriger als die von Holz. Das Material ist sogar leichter als Holz und beim Einbetonieren ins Fundament müssen Sie nicht zwingend Verankerungen verwenden, die das Material vor Feuchtigkeit schützen.

Bauen Sie Ihr Terrassendach nicht per Bausatz auf, ist Holz etwas leichter zu verarbeiten als Aluminium, da sich Holz meist einfacher zusägen lässt.

Bei lichtdurchlässigen Eindeckungen sollten Sie zusätzliche eine Beschattungsanlage einplanen, die bei Bedarf für angenehmen Schatten sorgen und vor Überhitzung schützt.

Doppelstegplatten und Glas eignen sich beide gut als Terrassenüberdachung.

Doppelstegplatten bestehen aus nebeneinanderliegenden Hohlkammern und werden als Terrassenüberdachung am häufigsten verwendet, da sie eine gute Wärmeisolation bieten und sehr lichtdurchlässig sind.

Allerdings bietet kein anderes Eindeckungsmaterial eine höhere Lichtdurchlässigkeit als Glas: Bis 90 % Lichtdurchlass ist möglich, was vor allem im Winter angenehm ist.

Sowohl Glas als auch Doppelstegplatten sind robust und unempfindlich gegenüber Witterungseinflüssen. Welches Material für die Eindeckung verwendet wird, hängt von den persönlichen Ansprüchen und Vorlieben ab.

In der Regel können Sie eine Terrassenüberdachung selber aufbauen. Allerdings sollten Sie dafür immer ein paar helfende Hände einplanen.

Besteht die Überdachung aus besonders schweren Materialien wie Stahl, empfiehlt es sich, einen Fachbetrieb hinzuzuziehen und sich beim Aufbau helfen zu lassen.