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Die Beschleunigung der Kompostierung gelingt durch den Einsatz eines Thermo- oder Trommelkomposters, die Verwendung von Kompostbeschleunigern sowie die Erhöhung der Regenwurmpopulation im Komposthaufen.

Zudem können Sie die Kompostierung beschleunigen, indem Sie das Kompostgut zu Beginn zerkleinern.

Im Sommerhalbjahr ist der Reifekompost nach vier bis sechs Monaten fertig zur Ausbringung. Hingegen dauert es im Winter ca. sechs bis zwölf Monate, bis der Kompost zu Erde wird.

Länger als zwölf Monate sollte Kompost nicht lagern, denn ansonsten schreitet der Abbau wertvoller Inhaltsstoffe voran.

Schnellkomposter sind im Kontrast zu offenen Komposthaufen geschlossen. Die Kompostierung des Materials verläuft in diesen platzsparenden Kompostern schneller. Das gilt auch für den hochwertigen Trommelkomposter der Marke Lifetime.

Dieser UV-beständige Komposter punktet nicht nur mit ausgeklügelter Technik und qualitätvollem Material, er verwandelt zugleich organische Abfälle aus Küche und Garten schnell sowie sauber zu Kompost. Dabei verhindern die schließbare Trommel und das Stahlgestell, dass Nagetiere angelockt werden.

Essenziell für das Kompostieren im Schnellkomposter sind die richtige Schichtung des Kompostmaterials sowie die Durchmischung des Kompostgutes.

Sie wissen nicht genau, welche Materialien auf den Kompost gehören und welche nicht? Wir geben einen Überblick:

Was darf auf den Kompost?

  • Küchenabfälle wie rohe Gemüse- und Obstreste – Zitrusfrüchte und Bananenschalen ausgenommen!
  • Eierschalen
  • Pflanzenreste sowie Laub, Strauch- und Rasenschnitt – letzterer in Maßen
  • gut verrottbares Papier und Pappe
  • Teebeutel und Kaffeesatz – letzteren lieben Regenwürmer besonders
  • Algen aus dem Gartenteich
  • Stroh und Mist von Haustieren – allerdings nur in geringen Mengen und ohne Zusätze
  • Bio-Müllbeutel

Was darf nicht auf den Kompost?

  • Kranke Pflanzenteile oder solche, die von Schädlingen befallen sind, sowie Schnittblumen
  • grobe Schnittabfälle und langsam verrottendes Laub
  • Unkraut, das bereits Samen trägt
  • tierische Abfälle wie Fleisch sowie Käse
  • gekochtes bzw. zubereitetes Essen
  • Zitrusfrüchte wie Orangen, Mandarinen und Zitronen
  • Bananenschalen, da sie oft gespritzt sind
  • Asche-Reste
  • Windeln
  • Katzenstreu
  • Staubsaugerbeutel
  • Papp- oder Papierabfälle, die farbig oder besonders dick sind