Neben dem richtigen Beton mit passendem Härtegrad ist auch die Dicke der Platte wichtig. Sie verleiht dem Pool seine spätere Stabilität und sollte mindestens 15 cm dick sein.

Je nach Bodenbeschaffenheit sind weitere Schritte erforderlich, wie eine zusätzliche Drainageschicht unter der Betonplatte bei Lehmboden. Wir empfehlen hier in jedem Fall den Rat eines Fachmannes einzuholen.

Der Untergrund sollte so eben wie möglich sein. Ist der Pool erst einmal mit Wasser befüllt, macht sich bereits ein minimales Gefälle und ein schiefer Untergrund bemerkbar. Die Poolwand oder der Rahmen werden durch das Wasser einseitig belastet, was zu Verfomungen führen und im schlimmsten Fall den Pool beschädigen kann.

Ist das Gefälle größer als 1% kann es auch passieren, dass der Pool umkippt, sollte er zu hoch befüllt sein.

Zudem gilt: Je größer der Pool ist, desto genauer sollten Sie auf einen absolut ebenen Untergrund achten. Denn mehr Wasser bedeutet gleichzeitig mehr Gewicht, das auf den Pool und seinen Rahmen einwirkt.

Um die Poolfolie vor Beschädigungen zu schützen, empfiehlt es sich, in jedem Fall eine spezielle Bodenschutzfolie beziehungsweise Poolplane unter dem Pool zu verlegen. Diese erhalten Sie in jedem gut sortierten Baumarkt oder einem Fachgeschäft. So haben kleine Steinchen oder Äste keine Chance, Ihrem Pool zu schaden. Alternativ dazu können Sie auch Bodenschutzfliesen auslegen. Diese lassen sich beliebig zusammenstecken und so in der Größe auslegen, die Sie für Ihren Pool benötigen.

Weiterer Vorteil von Bodenschutzfolie und -fliesen ist die zusätzliche Dämmwirkung.