Die Richtlinien hierzu variieren von Bundesland zu Bundesland. Wie weit Ihr Pool vom Nachbarn entfernt sein muss, erfragen Sie deshalb direkt beim örtlichen Bauamt.

Wählen Sie für Ihren Swimmingpool nach Möglichkeit einen windgeschützten und sonnigen Platz, damit sich das Wasser schnell erwärmt. Die Nähe zu Bäumen und höheren Pflanzen sollten Sie bei der Platzwahl eher meiden, damit deren Blätter nicht so leicht in den Pool gelangen.

Achten Sie auch darauf, dass unterhalb des Pools und in der unmittelbaren Nähe keine Stromleitungen verlaufen. Dennoch sollte für etwaige Pooltechnik ein Stromanschluss in der Nähe sein.

Für den Aufbau des Pools sollte die gewählte Fläche außerdem eben und fest sein.

Wenn Sie sich für einen Pool entschieden haben, müssen Sie folgende Punkte beachten: Ist eine Baugenehmigung erforderlich? Wie weit muss der Pool vom Nachbargrundstück entfernt sein? Wohin mit dem Erdaushub? Wie entsorge ich das Poolwasser? Sicherungspflicht für den Pool? Informieren Sie sich vor der Umsetzung beim zuständigen Bauamt, dort erhalten Sie alle wichtigen Informationen zu oben genannten Themen.
Meist sind Pools in Deutschland bis zu einer Größe von 100 Kubikmetern genehmigungsfrei. Da die Regularien von Bundesland zu Bundesland variieren, ist ein Anruf beim zuständigen Bauamt unbedingt empfehlenswert.
Vor der Platzierung des Pools empfiehlt sich ein Anruf bei der örtlichen Baubehörde. Dort erfahren Sie die Bestimmungen zu den Bebauungsgrenzen, denn Sie müssen den gebotenen Abstand zur Grundstücksgrenze einhalten. Grundlegend sollten Sie für Ihren Pool einen Standort mit möglichst ebener Fläche auswählen. Der optimale Untergrund ist hier entscheidend! Ob Sie sich für einen schattigen Standort, oder doch lieber für einen Platz in der vollen Sonne entscheiden, obliegt Ihren persönlichen Vorlieben.

Die meisten Pools sind zwischen 1,2 und 1,5 m tief. Wenn Sie im Gartenpool richtig schwimmen möchten, bietet sich eine Tiefe von 1,5 m an. Sind aber kleinere Kinder im Haushalt, die den Pool ebenfalls nutzen möchten, kann eine Tiefe von 1,2 m sinnvoller sein. Schwimmen können Sie bei dieser Wassertiefe in der Regel ebenfalls.

Tiefer als 1,5 m sollte Ihr Swimmingpool aus Haftungsgründen nicht sein. Denn in tieferen Pools dürfen familienfremde Menschen nur baden, wenn ein Bademeister vor Ort ist.

Die Größe des Pools hängt maßgeblich von der Grundstücksgröße und dem örtlichen Bebauungsplan ab.