Welche Dachform die richtige für Ihr Gartenhaus ist, hängt vom eigenen Geschmack ab. Mögen Sie es lieber schlicht? Oder soll es doch trendy oder besonders auffällig sein? Für viele Hausbesitzer ist es zudem wichtig, dass das Gartenhaus optisch zum Wohnhaus und der restlichen Gartengestaltung passt.

Auch die zukünftige Nutzung des Gartenhauses hat einen Einfluss auf die Entscheidung, welche Dachform geeignet ist: Soll Ihr Gartenhaus lediglich zum Verstauen von Gartengeräten und -möbeln dienen oder wünschen Sie sich zusätzlichen Wohnraum mit eventuellem Dachausbau? Zudem sollten die Wetterbedingungen der Region beachtet werden: Ein zuverlässiger Regenabfluss sollte in regenreichen Regionen durch eine ausreichende Dachneigung sichergestellt werden. Das gilt ebenso fürs problemlose Abrutschen von Schnee in Regionen mit viel und häufigem Schneefall. Die gute Nachricht: Viele Modelle sind heute in den unterschiedlichsten Varianten mit verschiedenen Dachformen und -neigungen erhältlich, sodass sie sich ganz nach Ihren Wünschen und Anforderungen individualisieren lassen. So finden Sie die ideale Lösung für Ihre Anforderungen.

Die Dachneigung beeinflusst nicht nur die Optik des Gartenhauses, sondern stellt zudem sicher, dass Regen und Schnee zuverlässig abfließen und abrutschen können. Unsere Empfehlung: Wählen Sie eine Mindest-Dachneigung von 3°. Beachten Sie unbedingt die Vorgaben des örtlichen Bauamtes. Mancherorts kann eine Dachneigung von mindestens 7° vorgeschrieben sein. Andere Gemeinden lassen den Bauherren hingegen freie Hand.