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Neben Licht benötigen Pflanzen zum Wachsen und Gedeihen vor allem Wasser. Besonders in größeren Gewächshäusern und auf großen Anbauflächen sollten die Pflanzen gerade bei warmen Außentemperaturen täglich bewässert werden. Wenn du deine Gewächshaus-Pflanzen nicht täglich händisch gießen möchtest oder keine Zeit dafür hast, benötigst du eine Alternative – Bewässerungsanlagen können hier eine gute und praktische Möglichkeit sein. Erfahre hier, wie du im Gewächshaus selbst richtig gießt und welche Möglichkeiten zur Bewässerung es gibt.

Richtiges Gießen

Zu Beginn erklären wir in einem kleinen Exkurs alle Basics rund um die Bewässerung deiner Pflanzen.

Das perfekte Wasser:
In vielen Regionen ist das Leitungswasser eher kalkhaltig und somit für einige Pflanzen zu hart. Es empfiehlt sich deshalb, nach Möglichkeit Regenwasser für die Bewässerung zu nutzen – zum Beispiel kannst du die Gartenbewässerung an eine Regenwasserzisterne oder Regentonne anschließen.

Die richtige Menge Wasser:
Grundsätzlich gilt: Erst gießen, wenn auch Bedarf besteht. Prüfe vor dem Bewässern den Boden, ob er noch feucht oder schon trocken ist. Verschiedene Pflanzen haben außerdem einen unterschiedlich hohen Wasserbedarf (dazu weiter unten mehr).

Beim Bewässern gilt: Bei Pflanzen, die schon länger stehen, sollte der Boden circa 20 cm tief durchnässt sein. Neu gesetzte Pflanzen benötigen mehr Wasser und sollten je nach Bedarf täglich gegossen werden.

Tipp:
Je näher du am Boden bewässerst, desto weniger Wasser geht verloren. Wasser, das nicht ins Erdreich versickert, verdunstet direkt – besonders an sehr warmen Tagen.

Der passende Zeitpunkt:
Am besten wässerst du früh am Morgen. Dann ist die Erde am kühlsten und das Wasser hat die Chance, tief ins Erdreich einzudringen, die Wurzeln ausreichend zu versorgen und nicht gleich wieder zu verdunsten. Besonders in den warmen Sommermonaten solltest du die Pflanzen nicht abends gießen, denn über den Tag hinweg erwärmt sich die Erde. Wenn du nun die Pflanze bewässerst, verdunstet ein Großteil der Flüssigkeit und es entsteht ein feuchtes, warmes Milieu. Das zieht vor allem Schnecken und anderes Ungeziefer an und schädigt das angebaute Obst und Gemüse.

In der Regel empfiehlt sich, die Pflanzen im Gewächshaus mindestens einmal in der Woche zu bewässern. In heißen Sommermonaten ist es sinnvoll, wenn du deine Pflanzen – je nach Pflanzenart und individuellem Wasserbedarf – zwei bis drei Mal pro Woche mit ausreichend Flüssigkeit versorgst. Beim Gießen ist zu beachten, dass du die Nutzpflanzen immer an der Wurzel gießt und die Blätter vor Nässe schützt, um Krankheiten zu verhindern. Der Einsatz von Gartenschläuchen mit einem Sprinkleraufsatz ist daher nicht zu empfehlen.

Bewässerungsanlagen

Je nach Größe und Anbaufläche deines Gewächshauses kann das tägliche Bewässern der Pflanzen durchaus mit großem Aufwand verbunden sein – vor allem, wenn du deine Pflanzen nicht mit einem Gartenschlauch bewässerst, sondern einzelne Gießkannen füllst. Eine automatische Gewächshaus-Bewässerung kann dabei eine enorme Arbeitserleichterung sein, ob für den Alltag oder wenn du im Urlaub bist. In der Regel sind automatische Lösungen auch wassersparender als händisches Gießen. Doch welche Variante der Bewässerung ist für deinen Garten geeignet?

Planung deiner Gartenbewässerung

Bevor es an die detaillierte Planung deiner automatischen Gartenbewässerung geht, solltest du folgende Fragen klären:

  • Wo befinden sich deine Wasseranschlüsse?
  • Wie viel Quadratmeter Fläche möchtest du bewässern?
  • Welche Pflanzen haben welchen Wasserbedarf?
  • Wo ist keine Bewässerung nötig?
  • Welches System ist das richtige?
  • Wie viele Sprinkler, Sprenger und Tropfsysteme benötigst du?

Um sich über die genaue Planung des Systems klar zu werden, kann es auch helfen, eine kleine Skizze anzufertigen, auf der alle Pflanzen, Wasseranschlüsse und Geräte eingezeichnet sind.

Automatische Bewässerungsanlagen

Automatische Bewässerungsanlagen können eine enorme Erleichterung bei der täglichen Wasserversorgung Ihrer Pflanzen sein. Es gibt verschiedene Bewässerungssysteme. Da ist es grundsätzlich hilfreich, sich einmal mit der genauen Funktionsweise und dem Grundprinzip einer automatischen Bewässerung vertraut zu machen: Ein Druckminderer wird an den Wasserhahn angeschlossen, denn einige Leitungen wie Perlschläuche vertragen keinen hohen Wasserdruck. Vom Hauptschlauch (Verlegerohr) führen dann kleine Schläuche (Verteilerrohre) mit Sprühern oder Tropfern direkt zu den einzelnen Pflanzen im Garten und Gewächshaus. Durch Verbindungsstücke entstehen Verzweigungen, die individuelle Wege ermöglichen. Je nach Einstellung tritt aus allen Öffnungen die gleiche Menge Wasser aus oder sie sind einzeln regulierbar. Dieses System können Sie auch unterirdisch mit speziellen Tropfrohren verlegen. Sobald alles installiert ist, müssen Sie nur noch den Wasserhahn auf- und zudrehen, damit Ihre Pflanzen automatisch bewässert werden.

Zwischen Wasserhahn und Zuleitung können Sie zudem einen Bewässerungscomputer einbauen. Diesen können Sie individuell programmieren und so bestimmen, wann und wie lange das Wasser fließt. Den Bewässerungscomputer erhalten Sie entweder batteriebetrieben oder solarstrombetrieben. Alternativ dazu kann auch eine einfache Zeitschaltuhr zwischengeschaltet werden. Mit sogenannten Beimischgeräten können Sie dem Gießwasser zusätzlich Flüssigdünger zusetzen und Ihre Pflanzen so optimal versorgen.

Auch eine smarte Gartenbewässerung per App ist möglich. Dabei lassen sich einzelne Bewässerungszonen und -zeiten festlegen und bestimmte Elemente des Bewässerungssystems gezielt ansteuern. Häufig sind solche smarten Gartenbewässerungssysteme mit zusätzlichen Sensoren ausgestattet, die beispielsweise den Wasserbedarf der Pflanzen genau im Blick haben und eine automatische Bewässerung veranlassen, sobald der Boden zu trocken ist. Besonders zur Bewässerung bei längeren Abwesenheitszeiten wie einer Reise eignet ein solches smartes System.

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Tropfbewässerungssysteme

Die Tropfbewässerung ist ein sehr sparsames Bewässerungsverfahren und ideal für die gezielte Bewässerung von Einzelpflanzen. Besonders für kleinere Flächen eignet sich ein solches System. Es kann sowohl ober- als auch unterirdisch verlegt werden. Dafür müssen Schlauch- bzw. Rohrleitungen verlegt werden, was die Installation etwas aufwendiger macht. Kommen Einzeltropfer zum Einsatz, kannst du die Durchflussmenge des Wassers pro Stunde einstellen. So wird jede Pflanze ganz gezielt und individuell versorgt.

Das Prinzip einer Tropfbewässerung ist simpel:
Das Wasser wird über die verlegten Leitungen und die installierten Tropfer direkt zum Wurzelbereich der Pflanze geführt. Je nach Wasserbedarf deiner Pflanzen reguliert der Tropfer automatisch die Wasserzufuhr. Auch Dünger kann so ganz gezielt an die Pflanzen abgegeben werden.


Vorteile Nachteile
Kontinuierliche Wasserzufuhr Aufwendige Verlegung des Bewässerungssystems
Keine Wasserverschwendung Verstopfungen können die Funktionsweise stark beeinträchtigen
Blätter der Pflanzen werden nicht mit Wasser benetzt
Fläche sollte möglichst horizontal sein (wegen geringem Betriebsdruck)

Nebeldüsen

Durch Mikrobewässerung mit Nebeldüsen verteilt sich das Wasser gleichmäßig im Gewächshaus. Dabei entsteht, wie der Name bereits verrät, ein feiner Wassernebel. Dieser beregnet zum einen die Pflanzen von oben mit feinsten Wasserpartikeln und benetzt sie. Zum anderen sorgt der sanfte Nebel für eine hohe Luftfeuchtigkeit im Gewächshaus und ideale Wachstumsbedingungen für deine Pflanzen.

Für die Mikrobewässerung wird ein Schlauchsystem im Gewächshaus so angebracht, dass von den Dachflächen die kleinen Regentröpfchen auf die Pflanzen herabregnen. Im Gegensatz zum Gießen von oben oder einem tatsächlichen Regen ist der Wassernebel hier so fein, dass die komplette Pflanze mit Wasser benetzt wird. Gleichzeitig senken die winzig kleinen Tropfen die Lufttemperatur. Besonders geeignet sind solche Nebeldüsen zur Bewässerung von Jungpflanzen und Bewurzelungstischen.

Alternativ zur Anbringung an der Decke des Gewächshauses lassen sich die Schläuche auch zwischen den Pflanzen verlegen. Mit speziellen Systemen ist es möglich, die Düsen gezielt zwischen den Pflanzen zu platzieren und dort für einen zielgerichteten Nebel zu sorgen.


Vorteile Nachteile
Gleichmäßiger Wassernebel Nicht für alle Pflanzenarten geeignet
Ideal für Setzlinge Bewässert die Pflanzen nicht direkt an der Wurzel
Erzeugt hohe Luftfeuchtigkeit
Senkt die Lufttemperatur

Solarbetriebene Bewässerungspumpen

Solarbetriebene Bewässerungspumpen sind ideal für alle Gewächshäuser, die keinen eigenen Stromanschluss haben. Im Vergleich zu netzbetriebenen Pumpen ergeben sich einige Unterschiede, die du vor dem Kauf bedenken solltest:

Eine solarbetriebene Regenfasspumpe (wie sie im herkömmlichen Handel erhältlich ist) und ihre vergleichsmäßig kleine Solarzelle sowie Batterie erzielen nicht dieselbe Stromleistung, wie es eine klassische, netzbetriebene Pumpe schafft. Dafür bist du mit einer solarbetriebenen Bewässerungspumpe nachhaltig und ökologisch aufgestellt – Sie lassen die Energie für die Wasserpumpe einfach von der Sonne generieren.

Um die nachhaltige Solarenergie voll auszunutzen, kann es lohnen, etwas mehr Aufwand zu betreiben und eine eigene, kleine Solaranlage zu installieren. So kannst du die Pumpe absolut netzunabhängig betreiben und die Energie zusätzlich für weitere Geräte nutzen. Hole dir zum Aufbau einer Solaranlage unbedingt professionellen Rat ein und lasse dich umfassend zum Thema beraten.

Alternativ zum Solarbetrieb gibt es auch mobile Akkus und benzinbetriebene Stromgeneratoren, mit denen sich Bewässerungspumpen antreiben lassen. Diese Alternativen sind allerdings wenig umweltfreundlich, da sie nicht-regenerative Rohstoffe nutzen – sie sollten nach Möglichkeit nur in Ausnahmefällen zum Einsatz kommen.


Art Vorteile Nachteile
Regenfasspumpe Nachhaltig & ökologisch Verhältnismäßig kleine Solarzelle & Batterie
Netzunabhängig Geringere Leistung als eine netzbetriebene Pumpe
Kleine Solaranlage Netzunabhängig Mehr Aufwand bei der Installation
Energie kann für weitere Geräte genutzt werden
Nachhaltig & ökologisch
Mobiler Akku Vergleichsweise hohe Leistung Wenig umweltfreundlich
Benzinbetriebener Generator Vergleichsweise hohe Leistung Wenig umweltfreundlich

Bewässerung nach Pflanzenart

Verschiedene Pflanzenarten haben in puncto Bewässerung ganz unterschiedliche Bedürfnisse. Einige benötigen beispielsweise viel Wasser, andere sollten eher selten gegossen werden und wieder andere benötigen auch zusätzliche Unterstützung durch Spezialdünger.

Grundsätzlich lassen sich Obst und Gemüse, wie sie mehrheitlich im Gewächshaus angebaut werden, nach Standort- und Pflegebedürfnissen wie folgt einteilen:


Art Beispiele Erklärung
Starkzehrer Tomaten, Gurken, Paprika, Zucchini, Kürbis, Kartoffeln, Lauch, Artischocken, Kohl, Melone, Rhabarber, viele Rübenarten Starkzehrer entziehen dem Boden während der Wachstumsphase viele Nährstoffe. Daher sollte das Beet vor dem Bepflanzen besonders gewissenhaft vorbereitet werden, um die Pflanzen zusätzlich mit stickstoffreichem Dünger (wie Kompost und Dung) zu versorgen. Um einer sogenannten Bodenmüdigkeit vorzubeugen, sollte nach zwei bis vier Saisons ein sogenannter Fruchtwechsel vollzogen werden. Das bedeutet: Keine Mitglieder derselben Pflanzenfamilie hintereinander in dasselbe Beet pflanzen, sondern auf Mittelzehrer oder Schwachzehrer umstellen. Doch Starkzehrer haben nicht nur einen hohen Bedarf an Nährstoffen, sondern müssen auch mit viel Wasser versorgt werden. Tomaten beispielsweise benötigen rund 500 ml Wasser am Tag, in der Blütezeit sogar 800 ml.
Mittelzehrer Möhren, Salat, Zwiebeln, rote Beete, Bohnen, Kohl, Knoblauch, Spinat, Kohlrabi Mittelzehrer müssen lediglich während der Hauptwachstumsphase zusätzlich gedüngt werden. Hierzu ist Kompost völlig ausreichend. Mittelzehrer haben zudem einen mäßigen Wasserbedarf und es reicht, den Boden leicht feucht zu halten.
Schwachzehrer Hülsenfrüchte, Erbsen, Radieschen, Feldsalat, Kresse, Kräuter, Erdbeeren Schwachzehrer sind sehr pflegeleicht und geben sich mit wenig Wasser zufrieden, zu viel Wasser kann einigen Kräutern wie Thymian sogar eher schaden. Zudem benötigen Schwachzehrer keinen zusätzlichen Dünger und begnügen sich mit Nährstoffresten im Boden, die noch von vorherigen Pflanzen übrig sind.

Fazit

Manuelles Gießen mit Gießkanne und Muskelkraft kann auf Dauer zur Belastung werden. Vor allem, wenn du ein großes Gewächshaus besitzt und mehrere verschiedene Obst- und Gemüsesorten mit verschiedenen Bedürfnissen und Wasserbedarf anbaust, kann sich die Investition in eine automatische Bewässerung lohnen. Vorteil solcher automatischen Systeme ist vor allem der hohe Grad der Individualisierung: Jede Pflanze wird mit genau der Menge Wasser versorgt, die sie benötigt. Mithilfe von programmierbaren Bewässerungssystemen und Apps lassen sich die Pflanzen auch während einer Abwesenheit und Urlaub bestens versorgen. Neben fertigen Bausätzen aus dem Handel bieten sich auch Do-it-yourself-Lösungen an. Mit ein wenig Fingerfertigkeit lassen sich so Kosten sparen.

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Sie möchten selbst ein Bewässerungssystem in Ihrem Gewächshaus installieren? Dann benötigen Sie folgende Materialien und Utensilien:

  • Wasserschlauch
  • Stabiler Draht
  • Messer
  • T-Stücke und Stopfen oder Verschlusskappen zur Schlauchverbindung
  • Perlschlauch
  • Druckminderer
  • eventuell Silikon zum Abdichten und Wasserquelle

Zuerst legen Sie den Wasserschlauch in Ihrem Gewächshaus entlang der Beete am Gang aus. Dieser Schlauch dient quasi als Hauptleitung für Ihr Bewässerungssystem. Befestigen Sie den Schlauch mit dem Draht am Boden. Schneiden Sie den Draht dazu in lange Stücke und biegen Sie ihn in U-Form.

Um Abzweigungen zu den kleineren Beeten zu schaffen, schneiden Sie den Schlauch an den gewünschten Stellen mit einem Messer ein. In diese Öffnungen setzen Sie T-Stücke. Die Einschnitte sind zu groß geraten? Kein Problem. Dichten Sie die Löcher einfach mit etwas Silikon ab.

An den T-Stücken befestigen Sie nun den Perlschlauch. Der Perlschlauch hat eine poröse Oberfläche und ist damit wasserdurchlässig. Allerdings ist er sehr empfindlich und verträgt keinen hohen Wasserdruck. Um zu verhindern, dass die Schläuche beschädigt und die Beete geflutet werden, muss ein Druckminderer zwischengeschaltet werden. Dieser wird direkt hinter die Wasserquelle geschaltet und sorgt dafür, dass nur eine bestimmte Menge Wasser pro Zeiteinheit in das Bewässerungssystem gelangt. Diese Menge können Sie je nach Bedarf der Pflanzen festlegen und so eine dosierte, gezielte Bewässerung sicherstellen. Auch die Perlschläuche befestigen Sie mit gebogenem Draht im Boden.

Nun verschließen Sie die Enden der Schläuche, an denen keine Abzweigungen mehr angebracht werden, mit Stopfen oder Verschlusskappen.

Im Fachhandel erhalten Sie außerdem Fertig-Bausätze für ein solches Bewässerungssystem von verschiedensten Herstellern, in unterschiedlichen Ausführungen und für alle Gewächshausgrößen – mit und ohne smarte Steuerung.

Wenn Sie ein System mit Nebeldüsen installieren möchten, wenden Sie sich am besten an einen Fachbetrieb, da die Installation eines solchen Systems relativ komplex ist.

Welche Bewässerungsart sich für Ihr Gewächshaus am besten eignet, sollte individuell entschieden werden. Die Entscheidung hängt unter anderem von der Größe des Gewächshauses und den darin befindlichen Pflanzen ab. Sind beispielsweise hauptsächlich sehr robuste und genügsame Pflanzen im Gewächshaus vorhanden, reicht eine einfache Bewässerungsanlage ohne smarte Steuerung.

Haben Sie dagegen viele tropische Pflanzen, können Nebeldüsen als Bewässerung die optimale Lösung sein, um auch die Luftfeuchtigkeit konstant hoch zu halten. Wenn Sie unsicher sind, welche Bewässerungsanlage für Ihr Gewächshaus optimal wäre, wenden Sie sich zur Beratung an einen Fachbetrieb.

Je nach Bewässerungssystem wird eine unterschiedliche Menge Wasser verbraucht: Nebeldüsen, die über längere Zeit sprühen und das gesamte Gewächshaus beregnen, verbrauchen dabei mehr Wasser als Tropfbewässerungssysteme, die gezielt nur an der Pflanze bewässern.

Auch die Größe Ihres Gewächshauses hat Auswirkungen auf den Wasserverbrauch: Viele Pflanzen verbrauchen mehr Wasser als wenige Pflanzen.

Doch eine automatische Bewässerung, die an die Bedürfnisse der Pflanzen angepasst ist und nur bei Bedarf bewässert, spart Wasser und somit Geld – vor allem, wenn Sie für die Bewässerung Regenwasser aus der Zisterne oder Regentonne nutzen.