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Deiner bestehenden Gartengestaltung den Feinschliff verpassen oder vollständige Neuplanung: Einen Garten anzulegen ist eine wunderbare Aufgabe, ein fortwährender Prozess und bisweilen eine kleine Herausforderung. Vor allem aber ist es ein sehr individuelles Vorhaben, bei dem sich sowohl Freigeister als auch Organisationstalente verwirklichen können, denn hier sind Kreativität und Planung gleichermaßen gefragt. Daher lautet eine der wichtigsten Regeln bei der Gartenplanung: Verleihe deinem Traum vom perfekten Garten rechtzeitig Gestalt und entwirf dir ein konkretes Konzept.

Garten-Ideen – wie kann man einen Garten anlegen?

Entwickle zunächst ein stimmiges Gesamtbild, bevor du dich in Details verzettelst. Plane beispielsweise zunächst Lage, Größe und Form eines Blumenbeetes, bevor du beginnst, die Eigenschaften einzelner Pflanzen zu recherchieren. Aus diesen ersten Visionen lassen sich dann ein harmonischer Gartenstil und eine konkrete Umsetzung entwickeln. Eine wunderbare Inspirationsquelle stellen die „Klassiker“ der Gartengestaltung dar, hier findet sich von nützlich bis zierlich etwas für jeden Geschmack. Natürlich stellt jede Form der Bepflanzung eine Wissenschaft für sich dar, weshalb wir dir hier vor allem einen kleinen Überblick über exemplarische Garten-Ideen verschaffen wollen.

Einen Gemüsegarten anlegen

Der Name verrät es bereits: Hier dreht sich alles um Nutzpflanzen und eine reiche Ernte. Zwar bringt auch ein Gemüsegarten eine ganz eigene, ursprüngliche Ästhetik mit sich, viele Pflanzen wie Blattsalate, Knollengewächse und Kräuter wachsen jedoch vor allem in Bodennähe und sorgen dort für ein sattes Grün im Garten. Eine hochwachsende Farbenpracht sollten Gärtner daher nicht ins Auge fassen, was hier zählt, ist eben vor allem der Ertrag der eigenen Leistung – ein fantastisches Gefühl. Damit das gelingt, gibt es gerade für Neulinge ein paar wichtige Garten-Tipps:

Gewächshaus Gewächshaus

  1. Setze die Pflanzen in die Sonne.
  2. Gemüse benötigt Sonne zum Wachsen, selbst pflegeleichtes Wurzelgemüse kommt nicht ohne sie aus. Wähle daher unbedingt einen sonnigen Standort für dein Beet, sodass die Pflanzen auch in den dunkleren Jahreszeiten noch ausreichend Licht bekommen. Im Zweifelsfall muss hier etwas Rasenfläche weichen, da gerade die Seitenbereiche von Gärten aufgrund von Hecken, Sträuchern oder Mauern oft schattiger liegen und sich nicht immer für den Gemüseanbau eignen.
  3. Sorge für geeignete Bodenverhältnisse.
  4. Grundsätzlich lässt sich in Sachen Bodenqualität vieles durch Umgraben und Düngen regulieren – Du brauchst es sich aber nicht komplizierter als notwendig zu machen. Ist der Boden am geplanten Standort des Beetes in der Vergangenheit stark verdichtet worden oder allzu steinig, wähle besser einen anderen Fleck im Garten. Gerade bei der Aussaat wissen die Pflanzen einen lockeren und feinkrümeligen Boden zu schätzen.
  5. Wähle eine überschaubare Größe des Beetes.
  6. Ein Gemüsegarten ist ein lohnendes Projekt, doch diese Form der Gartengestaltung braucht bisweilen auch etwas Muskelkraft. Wähle die Größe des Beetes zu Beginn besser etwas kleiner und steigere dich im Laufe der Zeit. Wer die Möglichkeit hat, kann das Beet auch in der Nähe des eigenen Hauses platzieren, sodass kleinere Arbeiten kein großer Angang sind.
  7. Beginne mit pflegeleichten Pflanzen.
  8. Um bereits im ersten Jahr erste Erfolge feiern zu können, musst du dich nicht gleich herausfordern. Greife lieber auf pflegeleichte Pflanzen wie Salat, Radieschen, Mangold und diverse Kräuter zurück. Generell gilt: je milder das Klima, desto größer die Auswahl. Liebäugelst du dennoch mit etwas anspruchsvolleren Pflanzen, lohnt sich oftmals eine Anzucht im Gewächshaus
  9. Erstelle einen Anbau- und Ernteplan.
  10. Plane die Zusammenstellung deines Beetes so, dass du zu unterschiedlichen Zeiten säen, pflegen und ernten kannst – und halte die Planung fest. Auf diese Weise behältst du bei deinem Projekt jederzeit den Überblick, kannst zu verschiedenen Zeiten deine Ernte weiterverarbeiten und die natürliche Fruchtfolge berücksichtigen.
Tipp:
Auch wenn dein Garten bereits mit Blumenbeeten, Hecken, Bäumen und Gartenwegen gestaltet ist, hast du die Möglichkeit, auf kleinem Raum mit der Gemüsezucht zu experimentieren. Ein Hochbeet stellt eine ideale Testumgebung dar.

Einen Staudengarten anlegen

Staudengärten zählen zu den beliebtesten Formen der Gartengestaltung und das mit gutem Grund: Die beeindruckende Farbenvielfalt, unterschiedliche Wuchshöhen und mehrjährige Arten bieten Gärtnern eine enorme Auswahl. So wird der Staudengarten zu einem vielseitigen und individuellen Gartenprojekt, das einen roten Faden aufweist und das Auge jahrelang erfreuen kann. Besonders reizvoll ist diese Art Garten, da die verschiedenen Stauden mit Ihrem Wuchs unterschiedliche Formen und „Ebenen“ bedienen. Im Zusammenspiel kreieren sie so ein dichtes, abwechslungsreiches und farbenfrohes Bild, das geplante Struktur und natürliche Wildheit authentisch vereint. Auch hier lohnt es sich, bei der Bepflanzung der Beete ein paar generelle Hinweise zu beherzigen:

  1. Platziere die Pflanzen an geeigneter Stelle und beachte die Ausmaße.
  2. Viele Stauden haben es gern sonnig, es gibt jedoch auch Arten für Beete im lichten Schatten oder Halbschatten. Gruppiere die Stauden so, dass sich die Präferenzen ähneln, oder mache dir deren unterschiedliche Höhe zunutze. Das ist nämlich nicht nur optisch reizvoll, sondern kann bewusst benutzt werden, um niedrige Pflanzen im Schatten ausladender Arten zu platzieren.
  3. Setze Mulch und Kompost ein.
  4. Zwischen den verschiedenen Stauden findet auch Unkraut oftmals einen Weg. Eine Mulchschicht hilft dabei, es einzudämmen. In den Beeten kannst du hervorragend mit Kompost „aus eigener Herstellung“ mulchen, in diesem Fall solltest du mit weiterem Dünger sparsam umgehen. 
  5. Ernte regelmäßig Unkraut und lasse dem Beet Ruhe.
  6. In den ersten Jahren nach der Bepflanzung des Beetes ist die Pflanzendecke noch nicht richtig geschlossen. Gerade in dieser Periode solltest du Unkraut wie Giersch rechtzeitig aus dem Garten entfernen und die Ausbreitung eindämmen. Begebe dich etwa einmal im Monat auf die Jagd nach den unerwünschten Gästen und lasse den Boden ansonsten ruhen. Wird die Erde geharkt und bearbeitet, finden Unkräuter nur noch bessere Bedingungen vor – hier ist weniger mehr.

Tipp:
Wie du besonders schnell Kompost für deine Beete gewinnen kannst, erklären wir dir in unserem passenden Ratgeber „Kompostierung beschleunigen: So wird’s gemacht“.

Einen Cottage-Garten anlegen

Auch Bauern- oder Cottage-Gärten erfreuen sich großer Beliebtheit und schaffen eine magische Einheit von Haus und Garten. Ursprünglich verbanden Cottage-Gärten Gemüsebeete, Kräuter und Obstbäume mit zierenden Blumen, mit anderen Worten: das Nützliche mit dem Schönen. Ein Cottage-Garten bedeutet hinsichtlich der Bepflanzung also zunächst einmal: Alles ist erlaubt. Dennoch verbinden wir ein konkretes Flair mit diesem Garten: Wilde Ranken gehen fließend in die Terrasse oder ins Beet über, verwinkelte Ecken und Rasenflächen mit gemütlichen Sitzgelegenheiten laden zum Verweilen ein. Doch die zufällig anmutende Verspieltheit des Gartenstils bedarf einiger Planung und geübter Kniffe bei der Bepflanzung. Mit unseren Tipps verschaffst du dir einen ersten Eindruck.

  1. Nutze verschiedene Wuchshöhen.
  2. Cottage-Gärten leben von ihrer überbordenden Fülle. Um diese Ästhetik zu erzeugen, ist es wichtig, dass du Pflanzen unterschiedlicher Farben und vor allem Höhen nutzt. Rahme Blumenbeete mit mittelhohen Stauden ein und pflanze dahinter hochwachsende Sträucher wie Rosen, Liguster oder Flieder. So entstehen optische Stufen, die dem Garten seine ikonische Dichte verleihen. In den Beeten selbst bilden klassische Wildblumen wie Margeriten, Mohn und Kornblumen ein passendes Pendant von geringerer Größe.
  3. Schaffe stimmungsvolle Rückzugsorte.
  4. Ein authentischer Cottage-Garten regt zum Entdecken und Erkunden ein. Mit dichten Hecken und Gehölzen kreierst du an geeigneten Stellen einen Sichtschutz und sorgst für erholsame Ruheoasen. Mit diesem „Winkelzug“ schaffst du auch herrliche Rückzugsorte für die weitere Arbeit im Garten. Ein kleines Gewächshaus, das durchs Grün blitzt, ist ein wunderbarer Blickfang.
  5. Belebe den Garten im passenden Stil.
  6. Der Bauerngarten lebt von seinem verspielten Vintage-Stil. Unterstreiche den Charakter mit verschlungenen Gartenwegen aus Natursteinen, Zäunen in DIY-Optik und passenden Deko-Ideen. Ein kleiner Teich in einer Ecke des Gartens, eine bepflanzte Schubkarre in einer anderen oder ein bepflanzter Torbogen neben der Terrasse – lasse deiner Kreativität freien Lauf.

Tipp:
Für besonders gemütliche Stunden in den grünen Ecken des Cottage-Gartens sorgt eine passende Hollywoodschaukel in rustikaler Holzoptik.
Natürlich sind diese Gartenstile nur ein Ausschnitt vieler Optionen und die Grenzen der verschiedenen Arten sind fließend. Es spricht absolut nichts dagegen, Ideen zur Gestaltung des Gartens zu kombinieren, im Gegenteil: Was wäre beispielsweise ein Cottage-Garten ohne Stauden? Hast du deine Ideen geordnet und erste Entscheidungen für einen generellen Look getroffen, geht es an die konkrete Planung.

Die Gartenplanung – Schritt für Schritt

Du hast bereits erste Ideen entwickelt und die Vision des zukünftigen Gartens nimmt langsam Gestalt an? Wunderbar, dann kann es ja an die Gartenplanung gehen. Wichtig ist jetzt nämlich, nichts zu überstürzen und bei der Verwirklichung der eigenen Träume strukturiert vorzugehen – unabhängig davon, wie fantasievoll das Endprodukt ausfallen soll. Mit einem konkreten Plan sparst du nicht nur jede Menge Nerven, sondern im Zweifelsfall auch Materialien und damit bares Geld.

Schritt 1: Lageplan und Bestandsaufnahme erstellen.

Um präzise zu planen, benötigst du einen maßstabsgetreuen Plan deines Grundstücks. Dokumentiere den Status quo möglichst genau und frage dich dabei vor allem: Was soll wirklich weichen, was unverändert bestehen bleiben und was lässt sich einfach deinen Vorstellungen anpassen? Bleiben Rasenfläche oder Beete unverändert, hast du bereits einige Fixpunkte zur Hand, um die sich die weitere Gestaltung drehen kann. Neben dieser ersten Struktur solltest du dich ausgiebig mit den weiteren Rahmenbedingungen deines Gartens beschäftigen und diese dokumentieren. Achte hier beispielsweise auf: 

  • Bodenqualität 
  • Gefälle und Gewässer
  • Lichteinfall im Laufe des Tages
  • Leitungen
Pavillon Pavillon

Schritt 2: Praktische Strukturierung vornehmen.

Ergänze den Ist-Zustand mit den wichtigsten neuen Strukturen. Gibt es größere Veränderungen, wie eine gepflasterte Terrasse, ein neues Gartenhaus oder einen gemütlichen Pavillon? Dann ist jetzt der Zeitpunkt, diese größeren Elemente zu planen und die Lage zu bestimmen, denn diese hat schließlich großen Einfluss auf die weitere Gestaltung und Bepflanzung. Halte daher alle Neuerungen in deiner Skizze fest oder fertige verschiedene Versionen mit denkbaren Platzierungen im Garten an.

Vielleicht soll das neue Gartenhaus ja beispielsweise später hinter einer Hecke verborgen werden oder ein kleiner Teich von einem Beet umschlossen werden? Überlege dir dabei auch, wie du die Wege um dein Haus und im Garten anlegst, sodass dieser gleichermaßen elegant und funktional bleibt. Auch ein prachtvoller Ziergarten sollte begehbar sein, das Kräuterbeet sollte vielleicht in der Nähe der Terrasse liegen und der Kompost idealerweise auch bei schlechtem Wetter über trittfeste Wege erreichbar bleiben.

Tipp:
Planst du einen Pavillon oder ein Gartenhaus in deinem Garten, benötigst du eventuell ein Fundament. Im passenden Ratgeber erklären wir, was du dabei beachten solltest.

Schritt 3: Bepflanzung planen.

Steht die Struktur des Gartens, geht es an die weitere Bepflanzung und die Inhalte der Beete auf dem Grundstück. Grundsätzlich empfiehlt es sich, zunächst größere Bäume, Sträucher und Büsche zu platzieren, da deren Ausmaß und einhergehender Schatten oftmals die Auswahl der weiteren Pflanzen im Garten eingrenzt.

Tipp: Auch kleinere Bäume, Sträucher und Stauden werden im Laufe der Jahre zu ausladenden Exemplaren. Kleine Pflanzen werden meist deutlich günstiger verkauft als größere Varianten – bringst du bei der Gartengestaltung etwas Geduld mit, kannst du hier einiges sparen.

Haben die großen Pflanzen ihre neue Heimat gefunden, kannst du dich der detaillierten Planung der Blumenbeete widmen. Berücksichtige hierbei die in Schritt 1 dokumentierten Boden- und Lichtverhältnisse und tobe dich ansonsten nach Lust und Laune aus.

Garten anlegen, pflegeleicht gestalten

Ein Garten bereitet viel Freude – und bisweilen auch einiges an Arbeit. Viele Hobbygärtner fragen sich daher auch: Wie lege ich einen pflegeleichten Garten an? Mit den folgenden Tipps kannst du regelmäßige Arbeiten zumindest eindämmen und dich dennoch an einem gepflegten Garten erfreuen.

  1. Entscheide dich für Gehölze mit langsamem Wuchs und für mehrjährige Stauden.
  2. Die Vorteile der Pflanzen liegen auf der Hand: Gehölze, die nur langsam wachsen, musst du seltener beschneiden, mehrjährige Staudenarten musst du nicht wiederholt aussäen. Mit japanischem Ahorn, Magnolien und Zierkirschen sowie Pfingstrosen, Funkien und Taglilien sparst du dir schon bei der Wahl der Bepflanzung deines Grundstücks zukünftige Arbeitsschritte.
  3. Fasse Blumenbeete, Wege und Rasenflächen ordentlich ein.
  4. Arbeitest du bei den Abgrenzungen der einzelnen Bereiche präzise, sparst du dir in den kommenden Jahren viele wiederkehrende Arbeitsschritte. Mit Stahlblechen lassen sich Rasenfläche und Beet hervorragend trennen, sodass die Pflanzen nicht ineinander wuchern. Mit den passenden Steinen für deinen Gartenstil kannst du sämtliche Bereiche authentisch voneinander trennen und verhinderst gleichzeitig, dass sich das Erdreich verteilt oder angelegte Beete ausgeschwemmt werden.
  5. Nutze Bodendecker und Unkrautvlies.
  6. Unkrautjäten kann eine zeitintensive Arbeit im eigenen Garten sein. Am besten beugst du der Vermehrung der unerbetenen Pflanzen von Anfang an vor. Hierfür eignet sich ein Unkrautvlies, das du vor dem Einpflanzen deiner neuen Blumen und Sträucher unter einer Erdschicht verbergen kannst. Als natürliche Alternative eignen sich sogenannte Bodendecker – Pflanzen, die das Unkraut im Zaum halten. Ob Polsterphlox, Storchschnabel oder Wollziest – geeignete Sorten findest du in vielen verschiedenen Erscheinungsformen.

Dein Garten, deine Freiheit, dein Projekt

Ob du dich eher bei der Ernte im Gemüsebeet oder der Pflege prächtiger Zierpflanzen verwirklichst, bleibt natürlich allein dir überlassen. Genau das ist ja das Wunderbare am eigenen Garten: Auf deiner persönlichen „Spielwiese“ entscheidest du individuell, welche Art von Gartengestaltung dir entspricht. Egal für welchen Stil und welche Form der Bepflanzung du dich entscheidest, in jedem Fall solltest du im Vorhinein ein wenig Planung in das Projekt fließen lassen. Das weckt nicht nur die Vorfreude, sondern erspart dir im weiteren Verlauf auch jede Menge unerwünschte Überraschungen. Hast du einen handfesten Plan gefasst, gilt dann aber nur noch eines: Ab ins Beet!

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Wie teuer die Gartengestaltung von Profihand ausfällt, hängt sehr von der geplanten Art und der Größe des Gartens ab. Eine sinnvolle Bezugsgröße stellen jedoch die Baukosten des Hauses dar: Rund 10 bis 20 % der Gesamtsumme können Sie für das Anlegen eines neuen Gartens einkalkulieren.

Nicht jede Pflanze versteht sich mit der anderen. Zu unterschiedlich sind die Pflegebedürfnisse der Pflanzen. Ein beliebtes Beispiel hierfür sind Tomaten und Gurken. Während Gurken eine hohe Luftfeuchtigkeit bevorzugen, mögen es Tomaten eher trocken. Außerdem sollten Sie Gewächse, die um begehrte Nährstoffe oder Platz für die Wurzeln konkurrieren, stets getrennt voneinander pflanzen.

Hier eine kleine Auflistung weiterer Pflanzen-Paare, die Sie besser nicht nebeneinander anpflanzen:

  • Erbsen und Kartoffeln
  • Möhren und Rote Beete
  • Hülsenfrüchte untereinander
  • Erdbeeren und alle Kohlsorten
  • Melisse und Basilikum
  • Dill und Estragon
Bei der Planung und Gestaltung des Gartens empfiehlt es sich, zunächst die Grundstrukturen festzulegen. Hierzu zählt beispielsweise die Platzierung von Terrasse, Rasenflächen, Hecken, großen Gewächsen und Gartenwegen. Hat alles seinen Platz gefunden, machen Sie sich an die Aussaat und die Bepflanzung der Beete.
Die wohl beste Zeit für die Neu- oder Umgestaltung des Gartens liegt in den wärmeren Monaten von April bis Oktober. Während dieser Zeit ist die Bodenbeschaffenheit meist besonders günstig, um Umgrabungen oder Aufschüttungen vorzunehmen und Blumen oder Rasen zu säen.