Häufige Fragen
Hier finden Sie Antworten auf Fragen, die uns häufig gestellt werden.
Die Dauer des Aufbaus eines Aufstellpools hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Größe des Pools, dem Schwierigkeitsgrad des Aufbaus und der Anzahl der Helfer. In der Regel dauert der Aufbau eines einfachen Aufstellpools mit einem Durchmesser von 3 bis 4 Metern etwa 30 Minuten bis 1 Stunde. Größere Pools mit komplexeren Konstruktionen können jedoch mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag in Anspruch nehmen.
Damit der Aufbau schnell und problemlos verläuft, solltest du sicherstellen, dass du alle benötigten Werkzeuge und Zubehörteile zur Hand hast, bevor du mit dem Aufbau beginnst. Ein guter Tipp ist es auch, die Anleitung des Herstellers sorgfältig zu lesen und zu befolgen, um Fehler und Verzögerungen zu vermeiden.
Vorteile von Aufstellpools:
- Einfache und schnelle Installation im Vergleich zu eingebauten Pools.
- Keine speziellen Fähigkeiten oder Fachkenntnisse erforderlich.
- Keine Genehmigung oder Baugenehmigung erforderlich.
- Einfacher Abbau und Lagerung im Winter oder bei Nichtgebrauch.
Für einen Aufstellpool wird in der Regel eine Kartuschenfilteranlage empfohlen, da diese einfach zu installieren und zu warten ist. Es gibt jedoch einige Faktoren zu beachten, um die richtige Größe der Filteranlage zu bestimmen:
- Größe des Pools: Die Größe des Pools bestimmt, wie viel Wasser in der Anlage pro Stunde gefiltert werden muss.
- Wasserinhalt: Die Wassermenge im Pool hängt auch von der Tiefe ab. Je tiefer der Pool, desto mehr Wasser muss gefiltert werden.
- Art des Poolbetriebs: Wenn der Pool häufig genutzt wird oder wenn es viele Bäume und Pflanzen in der Nähe gibt, kann es notwendig sein, eine größere Filteranlage zu wählen, um eine optimale Wasserqualität zu gewährleisten.
- Filtertyp: Es gibt verschiedene Arten von Filtern, einschließlich Sandfiltern, Kartuschenfiltern und Kieselgurtfiltern. Kartuschenfilter sind die am häufigsten verwendeten Filteranlagen für Aufstellpools, da sie einfach zu installieren und zu warten sind.
Als grobe Richtlinie kann gesagt werden, dass eine Kartuschenfilteranlage für einen Aufstellpool mit einem Durchmesser von bis zu 4,5 Metern und einer Tiefe von bis zu 1,2 Metern eine Filterleistung von mindestens 1.500 Litern pro Stunde haben sollte. Für größere Pools und höhere Tiefen muss die Filteranlage entsprechend größer sein.
Vorteile einer Kartuschenfilteranlage:
- Einfach zu installieren und zu warten
- Geringe Anschaffungskosten im Vergleich zu anderen Filtertypen
- Gute Filterleistung für Aufstellpools mit kleiner bis mittlerer Größe.
Die Größe des benötigten Platzes für einen Aufstellpool hängt von der Größe des Pools ab, den du erwerben möchtest. Generell solltest du darauf achten, dass der Platz groß genug ist, um den Pool sicher aufzustellen um ausreichend Platz zum Schwimmen und Spielen zu bieten. Eine Mindestgröße für den Platz ist schwer zu bestimmen, da sie von verschiedenen Faktoren abhängt, wie beispielsweise der Größe des Pools, der Anzahl der Nutzer und der Umgebung, in der der Pool aufgestellt wird.
Als Faustregel solltest du jedoch darauf achten, dass der Platz mindestens 1,5 Meter größer als die Abmessungen des Pools ist. So hast du genügend Platz, um den Pool aufzustellen und ihn gegebenenfalls zu reparieren oder zu reinigen. Wenn du die Umgebung rund um den Pool mit Liegestühlen und Sonnenschirmen ausstatten möchtest, solltest du noch zusätzlichen Platz einplanen.
In den meisten Fällen wird bei der Messung des pH-Wertes ein zu hoher pH-Wert gemessen.
Das lässt sich ganz einfach damit erklären, dass in jedem Pool eine gewisse Menge Chlor vorhanden sein sollte, was das Wasser basischer werden lässt.
Im Baumarkt gibt es sogenannte pH-Senker (Salzsäure in Granulat- oder Tablettenform).
Die Dosierung wird vom Hersteller genau angegeben, um eine Senkung im Handumdrehen zu gewährleisten.
Der Boden unter dem Aufstellpool muss regelmäßig gepflegt werden, um eine langfristige Stabilität des Pools zu gewährleisten. Hier sind einige Tipps zur Pflege:
- Entferne regelmäßig Blätter und Schmutz von der Poolabdeckung, um ein Eindringen von Schmutzpartikeln in den Boden zu vermeiden.
- Reinige den Boden unter dem Pool regelmäßig mit einem Besen oder einem Staubsauger, um Schmutz oder Sand zu entfernen, die sich unter dem Pool angesammelt haben.
- Achte darauf, dass der Boden unter dem Pool trocken ist, um Schimmelbildung zu verhindern. Wenn der Boden feucht ist, solltest du ihn trockenwischen oder einen Entfeuchter verwenden.
- Vermeide das Entleeren des Pools auf den Boden, um Schäden am Boden zu vermeiden.
- Verwende eine Unterlage wie eine Poolmatte oder eine Bodenplane, um den Boden unter dem Pool zu schützen und Kratzer oder Dellen zu vermeiden.
- Behalte den pH-Wert des Pools im Auge, um zu vermeiden, dass Chemikalien in den Boden eindringen.
Es wird nicht empfohlen, einen Aufstellpool im Winter draußen zu lassen. Wenn das Wasser im Pool gefriert, kann es zu Schäden am Pool und an den Leitungen führen. Auch das Entleeren des Pools kann schwierig sein, wenn es zu kalt ist. Hier sind ein paar Tipps, wie du deinen Aufstellpool im Winter am besten lagern kannst:
- Entleere das Wasser aus dem Pool und lasse ihn komplett trocknen, bevor du ihn lagerst.
- Reinige den Pool gründlich und entferne alle Rückstände, um Schimmelbildung zu vermeiden.
- Lagere den Pool an einem trockenen und gut belüfteten Ort, um Schimmelbildung zu vermeiden.
- Bewahre den Pool in einer Aufbewahrungstasche oder einem Karton auf, um ihn vor Staub und Schmutz zu schützen.
- Lagere alle Poolzubehörteile separat, um Beschädigungen zu vermeiden.
Wenn du deinen Aufstellpool im Winter draußen lassen möchtest, solltest du ihn mit einer Poolabdeckung abdecken, um ihn vor Schnee und Eis zu schützen. Stelle sicher, dass die Abdeckung richtig befestigt ist, um ein Wegfliegen bei starkem Wind zu vermeiden.
Bei einem zu niedrigen pH-Wert (unter 7) können Haut-, Schleimhaut- und Augenreizungen auftreten. Außerdem können Poolteile aus Metall durch Korrosion beschädigt und Beckenwerkstoffe sowie weitere Teile wie Filter angegriffen werden. Auch ein unangenehmer Geruch kann auf einen zu niedrigen pH-Wert hindeuten. Ist der pH-Wert zu niedrig, kann dieser mit einem speziellen pH-Plus-Mittel angehoben werden.